StartseiteNews & mehr10.05.2022 - Antholz als Premieren-Ort der Olympia-Roadshow Milano Cortina 2026
10.05.2022 - Antholz als Premieren-Ort der Olympia-Roadshow Milano Cortina 2026
Für die Premiere dieser sogenannten Roadshows am Dienstagnachmittag wählten die „Olympiamacher“ Antholz aus – was wohl auch damit zusammenhängt, dass die Südtiroler in Sachen Planung und Vorbereitung schon bestens gerüstet und gut unterwegs sind.
Vincenzo Novari, der Geschäftsführer der Stiftung Mailand Cortina 2026, nannte zu Beginn seines Vortrags zahlreiche Daten und Fakten. So werden sich die nächsten Olympischen Winterspiele grundlegend von den vorangegangenen Ausgaben unterscheiden. „Die Wettkämpfe werden an acht verschiedenen Austragungsorten stattfinden und somit ein Gebiet von 22.000 Quadratkilometern umfassen. Diese Olympische Spiele beziehen sehr viele Menschen ein. Das wird auch dadurch deutlich, dass erstmals in der Geschichte lokale Organisationskomitees wie jenes von Antholz aktiv mitwirken werden. Das ist großartig, aber auch eine Herausforderung. Es sollen die Olympischen und Paralympischen Winterspiele aller Menschen im gesamten Gebiet sein“, sagte Novari. Aus diesem Grund hat die Stiftung auch beschlossen, dass acht Prozent aller Eintrittskarten an jene Menschen gehen sollen, die in den Olympia-Destinationen leben. Damit hat Mailand Cortina den vom Internationalen Olympischen Komitee geforderten Wert von vier Prozent verdoppelt.
Eine weitere Vorgabe des IOC sei es, dass möglichst wenig neue Anlagen gebaut werden. „Wir verfügen bereits über 93 Prozent der notwendigen Infrastrukturen, die wir an den Olympischen Standard anpassen werden“, so Novari weiter. Der Geschäftsführer der Stiftung betonte außerdem, dass so gut wie jeder Mensch auf der Welt das Symbol mit den fünf Ringen kenne (98 Prozent) und sieben von zehn Personen die Olympischen Spiele als das wichtigste Sportereignis der Welt bezeichnen würden. „Wir rechnen mit drei Milliarden TV-Zuschauern weltweit und zwei Millionen Fans, die die Wettkämpfe in den 16 Olympischen Sportarten und sechs Paralympischen Disziplinen vor Ort in Italien verfolgen werden. Drei Viertel aller Italiener sind begeistert, dass die Olympischen Spiele in ihrem Land stattfinden werden“, unterstrich Novari, der ergänzte, dass die Organisation hinter den Werten Zielstrebigkeit, Engagement, Vermächtnis, Respekt und Nachhaltigkeit stehe.
Die Olympischen Spiele aller Menschen
Diana Bianchedi, ihres Zeichens selbst zweimalige Olympiasiegerin im Fechten, erläuterte in ihren Ausführungen, wie man in den nächsten Wochen und Monaten die Begeisterung für die Olympischen Spiele weiter anfachen möchte. „Wir sind ein großes Team, das aus dem Publikum, den institutionellen Investoren, der lokalen Gemeinschaft und den Partnern besteht. Sie alle gilt es in den Prozess einzubeziehen. Wir haben neun Projekte – die Casa Italia, der Olympische Fackellauf, das Maskottchen, usw. – und 21 Schlüssel-Events aus den Bereichen Kultur, Bildung und Miteinbeziehung geplant, mit denen wir das schaffen möchten“, sagte die ehemalige Topathletin.
Andrea Monti, der Kommunikationsverantwortliche von Mailand Cortina 2026, erklärte hingegen die Entstehung von Futura, das Logo der Olympischen und Paralympischen Winterspiele von 2026. Symbolisch zeichne ein Kind die Zahl 26 an eine beschlagene Fensterscheibe und sehe durch die freigewordene Fläche seine Träume. Die Farbe weiß sei die Summe aller Farben, die in den Olympischen Ringen vorkommen. Die Farben rot, grün und blau finden sich hingegen im Paralympischen Logo wieder und sind zudem ein Symbol für die Polarlichter. Außerdem ging Monti in seinen Ausführungen darauf ein, wer das Logo in seiner Kommunikation, bzw. in der Werbung verwenden darf. Nähere Informationen zum Schutz der Rechte erteilte indessen Rechtsanwalt Pietro Fea, der als letzter Redner zum Zug kam.
An der geschlossenen Veranstaltung, zu der der Bürgermeister der Gemeinde Rasen-Antholz – Thomas Schuster – die Grußworte sprach, fanden sich zahlreiche Vertreter von Südtiroler Verbänden, Vereinen und Institutionen ein. Am Vormittag hatte es einen Informationsaustausch zwischen dem Biathlon Komitee Antholz und Vertretern der Stiftung Mailand Cortina 2026, sowie einen Stadionbesuch gegeben.
Eine weitere Vorgabe des IOC sei es, dass möglichst wenig neue Anlagen gebaut werden. „Wir verfügen bereits über 93 Prozent der notwendigen Infrastrukturen, die wir an den Olympischen Standard anpassen werden“, so Novari weiter. Der Geschäftsführer der Stiftung betonte außerdem, dass so gut wie jeder Mensch auf der Welt das Symbol mit den fünf Ringen kenne (98 Prozent) und sieben von zehn Personen die Olympischen Spiele als das wichtigste Sportereignis der Welt bezeichnen würden. „Wir rechnen mit drei Milliarden TV-Zuschauern weltweit und zwei Millionen Fans, die die Wettkämpfe in den 16 Olympischen Sportarten und sechs Paralympischen Disziplinen vor Ort in Italien verfolgen werden. Drei Viertel aller Italiener sind begeistert, dass die Olympischen Spiele in ihrem Land stattfinden werden“, unterstrich Novari, der ergänzte, dass die Organisation hinter den Werten Zielstrebigkeit, Engagement, Vermächtnis, Respekt und Nachhaltigkeit stehe.
Die Olympischen Spiele aller Menschen
Diana Bianchedi, ihres Zeichens selbst zweimalige Olympiasiegerin im Fechten, erläuterte in ihren Ausführungen, wie man in den nächsten Wochen und Monaten die Begeisterung für die Olympischen Spiele weiter anfachen möchte. „Wir sind ein großes Team, das aus dem Publikum, den institutionellen Investoren, der lokalen Gemeinschaft und den Partnern besteht. Sie alle gilt es in den Prozess einzubeziehen. Wir haben neun Projekte – die Casa Italia, der Olympische Fackellauf, das Maskottchen, usw. – und 21 Schlüssel-Events aus den Bereichen Kultur, Bildung und Miteinbeziehung geplant, mit denen wir das schaffen möchten“, sagte die ehemalige Topathletin.
Andrea Monti, der Kommunikationsverantwortliche von Mailand Cortina 2026, erklärte hingegen die Entstehung von Futura, das Logo der Olympischen und Paralympischen Winterspiele von 2026. Symbolisch zeichne ein Kind die Zahl 26 an eine beschlagene Fensterscheibe und sehe durch die freigewordene Fläche seine Träume. Die Farbe weiß sei die Summe aller Farben, die in den Olympischen Ringen vorkommen. Die Farben rot, grün und blau finden sich hingegen im Paralympischen Logo wieder und sind zudem ein Symbol für die Polarlichter. Außerdem ging Monti in seinen Ausführungen darauf ein, wer das Logo in seiner Kommunikation, bzw. in der Werbung verwenden darf. Nähere Informationen zum Schutz der Rechte erteilte indessen Rechtsanwalt Pietro Fea, der als letzter Redner zum Zug kam.
An der geschlossenen Veranstaltung, zu der der Bürgermeister der Gemeinde Rasen-Antholz – Thomas Schuster – die Grußworte sprach, fanden sich zahlreiche Vertreter von Südtiroler Verbänden, Vereinen und Institutionen ein. Am Vormittag hatte es einen Informationsaustausch zwischen dem Biathlon Komitee Antholz und Vertretern der Stiftung Mailand Cortina 2026, sowie einen Stadionbesuch gegeben.