18.11.2024 - Wichtige Auszeichnung für die Freiwilligen Biathlon Antholz
Der Preis „Testimone del Volontariato“ unterstreicht den großen sozialen Wert der freiwilligen Mitarbeiter.
Die O.K. Antholz und Fleimstal der Olympischen Winterspiele Mailand-Cortina 2026 werden in Rom ausgezeichnet.
Die Olympischen Organisationskomitees von Antholz (Südtirol) und Fleimstal (Trentino), die in der Organisation der nächsten Olympischen Winterspiele Mailand-Cortina 2026 miteingebunden sind, werden am Dienstagmorgen, dem 19. November, im Palazzo Giustiniani in Rom, Sitz des Präsidenten des Senats der Italienischen Republik, mit dem Preis "Il Testimone del Volontariato 2024" ausgezeichnet. Diese nationale Anerkennung wird bereits zum vierten Mal vergeben und geht jedes Jahr an Personen oder Einrichtungen (Körperschaften, Verbände, Vereine usw.), die sich in der ehrenamtlichen Tätigkeit ausgezeichnet haben. Prämiert wird immer nur ein Verein pro Region.
"Die Auszeichnung des Testimone del Volontariato 2024 an Antholz und das Fleimstal ist die Anerkennung und Wertschätzung der Arbeit von Tausenden von Freiwilligen, die es erst mit ihrem Einsatz ermöglichen, jedes Jahr in Südtirol und im Trentino internationale, nationale und lokale Sportveranstaltungen in den unterschiedlichsten Disziplinen durchzuführen - erklärt Franco Danielli, Präsident der Jury der Region Trentino|Südtirol. An der Organisation der Olympischen Winterspiele MailandCortina 2026 mitzuarbeiten, ist natürlich das absolute Highlight der lokalen Freiwilligenarbeit im Sport, der Preis geht aber stellvertretend auch an alle Ehrenamtliche, die sich im Laufe des Jahres für junge Sportlerinnen und Sportler einsetzen und sie motivieren ihre Tätigkeit auszutragen. Und natürlich auch für die vielen Freiwilligen, die sich in der Kultur und im sozialen Bereich betätigen. Das Ehrenamt ist in den autonomen Provinzen Bozen und Trient unverzichtbar und eine entscheidende Unterstützung des gesellschaftlichen Lebens.“ Ein Aspekt, den auch Staatspräsident Sergio Mattarella, anlässlich seines Besuchs im Frühjahr in Trient, als die Hauptstadt des Trentino zur Europäischen Hauptstadt der Freiwilligentätigkeit erklärt wurde, hervorgehoben hat.
Im Biathlonzentrum Antholz wird seit über 50 Jahren die Geschichte dieser wunderbaren Winterdisziplin geschrieben. Antholz ist nicht nur die Wiege des italienischen, sondern auch des weltweiten Biathlons, hier werden seit einem halben Jahrhundert jedes Jahr Weltcuprennen ausgetragen. Das Antholzer Stadion ist das einzige Stadion der Welt, in dem sechs Ausgaben der Weltmeisterschaften ausgetragen wurden, 1975, 1976, 1983, 1995, 2007 und die letzte im Jahr 2020. Und 2026 werden alle olympischen Biathlon-Medaillen in Antholz vergeben. Jedes Jahr sind in Antholz über 1000 freiwillige Mitarbeiter im Einsatz. An der Presiverleihung in Rom nehmen der Präsodent des Organisationskomitees Lorenz Leitgeb und Ehrenpräsident Rudi Wieser teil, der seit der ersten Weltcup-Auflage immer ehrenamtlich mitgearbeitet hat.
Das Fleimstal hat bisher drei Nordische Skiweltmeisterschaften 1991, 2003 und 2013 sowie Hunderte von Weltcuprennen in den drei Disziplinen Nordischer Skilauf, Springen und Nordische Kombination organisiert. 700 bis 1.500 Freiwillige sind regelmäßig im Einsatz, bei den kommenden Olympischen Spielen 2026 sollen es 2.500 sein. In Rom werden Mauro Dezulian, Vizepräsident und Leiter der Freiwilligen Nordic Ski Val di Fiemme, und die junge Martina Piazzi, Koordinatorin der Freiwilligen, den Preis entgegen nehmen.
"Die Auszeichnung des Testimone del Volontariato 2024 an Antholz und das Fleimstal ist die Anerkennung und Wertschätzung der Arbeit von Tausenden von Freiwilligen, die es erst mit ihrem Einsatz ermöglichen, jedes Jahr in Südtirol und im Trentino internationale, nationale und lokale Sportveranstaltungen in den unterschiedlichsten Disziplinen durchzuführen - erklärt Franco Danielli, Präsident der Jury der Region Trentino|Südtirol. An der Organisation der Olympischen Winterspiele MailandCortina 2026 mitzuarbeiten, ist natürlich das absolute Highlight der lokalen Freiwilligenarbeit im Sport, der Preis geht aber stellvertretend auch an alle Ehrenamtliche, die sich im Laufe des Jahres für junge Sportlerinnen und Sportler einsetzen und sie motivieren ihre Tätigkeit auszutragen. Und natürlich auch für die vielen Freiwilligen, die sich in der Kultur und im sozialen Bereich betätigen. Das Ehrenamt ist in den autonomen Provinzen Bozen und Trient unverzichtbar und eine entscheidende Unterstützung des gesellschaftlichen Lebens.“ Ein Aspekt, den auch Staatspräsident Sergio Mattarella, anlässlich seines Besuchs im Frühjahr in Trient, als die Hauptstadt des Trentino zur Europäischen Hauptstadt der Freiwilligentätigkeit erklärt wurde, hervorgehoben hat.
Im Biathlonzentrum Antholz wird seit über 50 Jahren die Geschichte dieser wunderbaren Winterdisziplin geschrieben. Antholz ist nicht nur die Wiege des italienischen, sondern auch des weltweiten Biathlons, hier werden seit einem halben Jahrhundert jedes Jahr Weltcuprennen ausgetragen. Das Antholzer Stadion ist das einzige Stadion der Welt, in dem sechs Ausgaben der Weltmeisterschaften ausgetragen wurden, 1975, 1976, 1983, 1995, 2007 und die letzte im Jahr 2020. Und 2026 werden alle olympischen Biathlon-Medaillen in Antholz vergeben. Jedes Jahr sind in Antholz über 1000 freiwillige Mitarbeiter im Einsatz. An der Presiverleihung in Rom nehmen der Präsodent des Organisationskomitees Lorenz Leitgeb und Ehrenpräsident Rudi Wieser teil, der seit der ersten Weltcup-Auflage immer ehrenamtlich mitgearbeitet hat.
Das Fleimstal hat bisher drei Nordische Skiweltmeisterschaften 1991, 2003 und 2013 sowie Hunderte von Weltcuprennen in den drei Disziplinen Nordischer Skilauf, Springen und Nordische Kombination organisiert. 700 bis 1.500 Freiwillige sind regelmäßig im Einsatz, bei den kommenden Olympischen Spielen 2026 sollen es 2.500 sein. In Rom werden Mauro Dezulian, Vizepräsident und Leiter der Freiwilligen Nordic Ski Val di Fiemme, und die junge Martina Piazzi, Koordinatorin der Freiwilligen, den Preis entgegen nehmen.